Urbi et Orbi oder so geht Soccercourt.

Zwei x vier Teilnehmer waren es, die sich nach vorheriger Umfrage zur Prozession am Soccercourt einfanden – und dank Schlüsselwart Olic auch am Karfreitag ‘drauf konnten. Da lang bitte, jeder nur ein Kreuz. Die kurzerhand freihändig eingeteilten Teams durften dann ausprobieren, wie es sich ohne Gedränge auf dem court spielt – nämlich ganz anders, als noch letzte Woche mit fast doppelt so vielen Leuten. Für die Bunten lief das zunächst besser: Ein bis zwei Tore Vorsprung konnten lange gehalten werden, obwohl Ballbesitz und Laufarbeit etwas ungleich verteilt waren. Oder auch gerade deswegen. Ob das Tanzverbot auch bei Olics Austanzaktivitäten greift und er deswegen noch mit einer Sperre zu rechnen hat, muss die juristische Abteilung klären. Da sind wir ja gut besetzt. Jedenfalls waren schon 10 Eier im grünen Nest, als die Leibchenträger schließlich überholten und – etwas überraschend – beim Stand von ca. 13:10 anboten, nochmal auf Null zu stellen. Kurz später kippte die Partie aber etwas mit Peters Oberschenkelproblemen. Der angeschlagene tauschte mit Oli, und die bunten konnten in der Folge wieder ein paar Erfolge verzeichen. Nicht genug allerdings, auch die zweite Halbzeit ging aus grüner Sicht in ähnlicher Höhe verloren. Weitere blasphemische Witzeleien und insbesondere die Bezugnahme auf Franziskus’ Ableben sollen hier unterbleiben.

Frohe Ostern
Inho